Sonntag, 17. November 2013

Nehmet und verschenket es an die konsumgeilen Homophobieunterstützer

Zugegeben, der Titel hat BILD-Niveau, aber ab und an gibt es Situationen, in denen sowas sein muss!

Vielleicht erinnert sich der ein oder andere noch daran. Vor ziemlich genau zwei Wochen ging die erlösende Nachricht durch die Medienlandschaft, dass die Weltbild-Verlagsgruppe durch 60 Millionen (!) an Geldmitteln durch ihre Gesellschafter vor der Insolvenz gerettet wurde. Juhu! Preiset den Herrn!

Diese Gesellschafter, die Weltbild gerettet haben, sind zwölf Bistümer der katholischen Kirche, die Soldatenseelsorge Berlin und der Verband der Diözesen Deutschlands (VDD). Bis hierhin also alles fein. Die Kirche und einige ihr nahestehende Vereine und Verbände (oder wie auch immer) pumpen 60 Millionen Euro in ihren Verlag. Davon kann man zwei verdammte Bischhofsresidenzen bauen!!

Woher kommt dieses Geld, das die Bistümer & Co. also statt in ihre Prachtbauten lieber in eine Verlagsgruppe stecken, die in ihrem Sortiment die nettesten Erotikromane (Hi @ 50 Shades of Grey!) und Esoterikschrott (Huhu @ Fünf Dinge die wir nicht ändern können und das Glück, das daraus entsteht!) vertreibt, aber z.B. Literatur mit homosexuellem Background aus ihrer Produktpalette strikt heraushält?


Kommt dieses Geld etwa aus Spenden? Aus der Kollekte in der Kirche? Aus dem, was die Kommunionkinder in ihren kleinen, lustig gefalteten Papierdingern sammeln und dann bei der Erstkommunion spenden? Wurde es durch den Verkauf des Goldkelchservice von anno domini 1200 nach Christus bei eBay erwirtschaftet? Sind es etwa Gelder aus MEINER KIRCHENSTEUER? Woher kommt das Geld, das diesen homophoben Verlag rettet?

Nach den Geschichten aus Limburg und der Aktion rund um Weltbild kann man sich wirklich mal Gedanken darüber machen, ob man wirklich noch dazugehören möchte. Aber nun gut... es geht ja auch um die Arbeitsplätze der Verlagsmitarbeiter. Und natürlich soll das Unternehmen jetzt wieder auf die Beine kommen. Ein gutes Sanierungskonzept, keine unnötigen Ausgaben. Eine vernünftige Produktpalette (natürlich ohne homosexuelle Literatur, Kondome und AIDS-Tests)... Und vor allem sollte man nichts verschenken. Und wenn doch, dann wenigstens an Kinderheime oder so. Man ist ja immerhin die Kirche... mehr oder weniger.

Denkste!

Was lese ich da heute? Jede 24. Bestellung geschenkt! Umsonst! Kostenlos! Komplett! Für Umme! KOST NIX! Hallo? Denkt ihr jetzt, weil ihr mal einmal wieder schwarze Zahlen auf dem Kontoauszug seht, dass ihr die Kohle zum Fenster rauswerfen könnt?

Ich finde es unverschämt, gerade fast insolvent gegangen zu sein, mit Geldern gerettet worden zu sein, die an anderer Stelle weitaus angebrachter gewesen wären und DANN hinzugehen, und so eine Aktion zu starten!

Meinetwegen beschenkt Kinderheime, Schulen oder Kindergärten. Beschenkt zu Weihnachten Familien, die es sich nicht leisten können, ihren Kindern Geschenke zu machen. Aber geht nicht hin und schenkt Detlef-Engelbert von und zu Oberstaufen von Hohenroß seine dreiundzwanzigte Digitalkamera!

Schämt euch!

Soviel von mir im heutigen Wort zum Sonntag... Amen.

Samstag, 16. November 2013

Auf den Schlauch gekommen

Es ist bestellt, mein neues iPad mini mit Retina Display, doch leider nicht direkt bei Apple, denn dann würde ich es vielleicht schon in den Händen halten. Aber für 60 Euro Einsparung zum Apple-Preis nehme ich schon eine etwas längere Wartezeit in Kauf.

Wie auch immer, das Tablet ist zwar noch nicht da, aber die Schutzhülle ist heute bei mir aufgeschlagen. Mein neues iPad mini - so es denn dann da ist - darf mich fortan durch die Schutzhülle Ron von Feuerwear geschützt begleiten!

Feuerwear stellt neben iPad-Hüllen auch Schutzhüllen für andere mobile Begleiter (Smartphones und andere Tablets) her und bietet auch Taschen, Geldbörsen, Gürtel, Schlüsselanhänger usw. an.

"Ja, toll, ne iPad-Hülle mit nem blöden Namen!" mag nun der geneigte Leser denken. Aber mitnichten!

Feuerwear fertigt alle Produkte aus gebrauchten Feuerwehrschläuchen! Nachdem die Schläuche bei den Feuerwehren ausgedient haben, kauft Feuerwear sie ein, reinigt sie gründlich und verwertet sie dann wieder, indem die oben genannten Produkte daraus gefertigt werden. Natürlich wird das Schlauchmaterial mit anderen Materialien, wie z.B. einem Mikrofaser-Gewebe für die Innenseite der Hülle kombiniert! Neben dem Aspekt der Wiederverwendung bzw. des Recyclings bekommt man auch ein absolutes Unikat, denn kein Feuerwehrschlauch gleicht dem anderen.

(Anklicken zum Vergrößern)

Auf der Website von Feuerwear.de sind alle Produkte, die aktuell im Angebot sind, aufgelistet. So kann man zum Beispiel bei der iPad mini Hülle Ron derzeit zwischen 82 verschiedenen Hüllen in weiß, rot und schwarz wählen! Man bekommt dann genau DAS Produkt, das man auf der Website auswählt.

Diese Tatsache, der Recyclingaspekt und die Vorstellung, dass meine iPad-Hülle in ihrer früheren Existenzform Leben gerettet hat, haben mich zum Kauf bewogen. :)

Die Hülle führt sich absolut wertig und stabil an und ist super verarbeitet. Jetzt fehlt nur noch das neue iPad mini! :)

Und so beginnt es...

Ich betreibe ja schon den ein oder anderen Blog, in dem ich sehr themenbezogene Dinge poste: der Himbeerkuchen-Blog zum Rhaspberry Pi, hOt! mit allen Neuigkeiten zu meinem Chilianbau und demnächst auch noch build! mit Informationen zu und um und um den Hausbau herum!

Aber ab und zu möchte ich auch mal was aus meinem Leben bzw. dem, was ich erlebe und was mich beschäftigt posten. Dinge, die weder was mit dem Pi noch was mit Chilis oder dem Hausbau zu tun hat. Ganz allgemeine Sache, Kleinigkeiten und Gedanken eben.

Dafür soll dieser Blog nun da sein, in dem ich wahrscheinlich mehr posten werde, als in den jeweiligen Themen-Blogs! Soviel zur Theorie, let's get started! :)

In diesem Sinne,

Wiederschaun, reingehaun!